Es gibt verschiedenste Möglichkeiten und Diversitäten bei Steakzuschnitten. Einige mögens Dick, andere nicht. Jedoch der rauchige und delikate Geschmack eines gegrillten Steaks ist bei allen Steakliebhabern der Welt gleichermaßen beliebt. Ist es ein dünner Zuschnitt, ein Doppelter oder ein Filet Mignon, es kommt später natürlich auch auf den Gargrad an. Aber bevor wir nun dies ansehen, müssen wir unseren Zuschnitt wählen.
Ich persönlich liebe das Filet. Ja ich habe hohe Anforderungen,, jedoch ist diese Zartheit einfach exquisite. Es gibt keinen besseren Moment, wenn dein Steak schon fertig ist, Medium Rare bis Medium gegart ist und Dampf aufsteigt. welcher direkt in dein Nase gleitet und der wunderbare Duft deine Knospen beflügelt.
Aber wir sind noch nicht fertig.
So hier unser erstes Steak.
Das Filet Steak oder of auch als Filet Mignon beschrieben, was auf Französisch “zartes Filet” bedeutet.
Ja, das Beste kommt zu Erst, jedoch seid nicht enttäuscht, wir haben noch einige schöne Steakzuschnitte in Peto.
Das Filet Steak wird aus dem schmäleren Ende des Tenderloin geschnitten. Dieses Tenderloin rennt an Beiden Seiten der Wirbelsäule entlang und wird normalerweise als zwei eigenständige Zuschnitte herausgeputzt werden. Der Koch schneidet dann das Tenderloin in Stücke, so wie bestellt. Der Schwanzteil wird als “Mignon” bezeichnet, die Mitte als “Tournedous und das obere Ende des Tenderloin wir “tete des filet” genannt, welches übersetzt “Kopf des Filet” heißt. Die meisten Restaurants nennen diese Steaks einfach nur Filet oder Tenderloin Steak. Aber ich kann euch bestätigen, das Schwanzstück ist das Zarteste Stück des Ganzen Rindes. Aber Geschmäcker sind natürlich unterschiedlich.
Durch seinen Bekanntheitsgrad ist das Filet eher ein teueres Stück Fleisch. Jedoch kann das Filet auf verschiedenste Weisen zubereitet werden. Mit oder ohne Speckmantel, mit einem Teig ummantelt usw. was uns ein breites Spektrum an Möglichkeiten bietet. Daher ist es natürlich ein sehr flexibler Zuschnitt.
Aber jetzt zu einem Anderen Zuschnitt,
dem Rib-Eye.
Genau das Richtige für echte Steakliebhaber. Das Rib-Eye wird aus dem Rippenbereich geschnitten und manchmal am Knochen serviert, jedoch meistens ohne. Vom Knochen losgelöst nennen die Australier dieses Steak das “Scotch Filet”.
Das Schöne an diesem Steak ist, dass es geschmackvoll und zart in einem ist. Es ist durchsetzt mit Fett und eignet sich fantastisch für schnelles Anbraten, um den Geschmack einzuschliessen!
Und natürlich haben die Franzosen einen Begriff dafür: Das Entrecote. Aber mir liegt der Name Rib-Eye besser. Es bringt mich in den alten amerikanischen Westen zurück. Amerikanische Restaurants nennen somit den Zuschnitt am Knochen auch den “Cowboy Cut”. Und so viel Geschmack in einem Steak!
Wir sollten auf jeden Fall nicht das Strip Steak oder auch New York Strip genannt vergessen. Das Dolmenico’s Restaurant, welches 1827 in New York City eröffnete, servierte dieses Steak als Spezialität und nannte es Dolmenico Steak. Die Dolmenico Familie eröffnete mehrere Restaurants. Einige sind abgebrannt, einige wurden geschlossen, aber das letzte Dolmenico schloß seine Pforten im Jahre 1923. Seit jeher ist das Strip Steak als New York Strip bekannt.
Dieses Steak wird aus der kurzen Lende geschnitten. Dieser Muskel arbeitet nicht schwer, was das Fleisch sehr zart werden lässt. Jedoch ist es nicht so zart wie ein Rib-Eye und Tenderloin. Wie man unschwer erkennen kann ist der Fettgehalt beim NY Strip deutlich reduziert, als beim Rib-Eye.
Sollte aber daran noch ein Knochen und ein Tenderloin hängen wird es zu einem …
… T-Bone und Porterhouse Steak.
Wie man sehen kann unterscheiden sich die Beiden Zuschnitte nicht sehr von einander. Das Porterhouse hat einfach nur einen größeren Anteil des Tenderloins angehängt. Beide sind Zuschnitte aus der kurzen Lende und haben den so bekannten T-förmigen Knochen als Abgrenzung zwischen den beiden Teilen des Zuschnitts. In Restaurants gehören beide eindeutig zu der teureren Klasse, welches zwei höchst beliebte Zuschnitte vereint: Das Tenderloin und die kurze Lende. Diese Steaks sind definitiv für hohe Temperaturen geeignet und passen genau in den 1650. Ausßerdem wird das Drehen des schweren Steaks mit der mitgelieferten Schublade zum Kinderspiel.
Zuletzt schauen wir uns das Kobe beef an. Das Tajima Rind, welches diese Art von Fleisch gibt wächst in Japans Hyogo Präfektur nach den Regeln der Kobe Beef Marketing and Distribution Promotion Association auf.
Bekannt für seinen Geschmack, Zartheit und der Fettmarmorierung, kann Kobe-Beef als Steak vorbereitet werden, als Teppanyaki und vieles mehr.
Das Rind wurde als Nutztier zur Reiskultivierung in Japan im zweiten Jahrhundert genutzt. Nach den zweiten Weltkrieg stieg der Fleischkonsum und Kobe Beef wurde mehr und mehr populär.
Im Grunde genommen sind dies die Bekanntesten Zuschnitte, jedoch ist das Kobe Beef natürlich eine Delikatesse und nicht in jedem Restaurant vorzufinden. Dennoch denken wir es ist wichtig genannt zu werden.
Solltet ihr den Zuschnitt schon gewählt haben, dann raten wir euch das Fleisch zuzubereiten, so wie ihr es mögt und bringt es auf den richtigen Gargrad.
Also, brutzelt weiter Leute!
Euer
Sebastian